Jakob Zirm

Jakob Zirm

Weltwirtschaft

OECD: Hohe Zinsen sind noch lange notwendig

Die Industrieländerorganisation OECD appelliert in ihrem Weltwirtschaftsausblick an Fed und EZB, die Zinsen noch lange hoch zu belassen. Die Eindämmung der Inflation sei wichtigstes Ziel.
Economist-Video

Nationalbank schreibt zwei Milliarden Verlust

Die Österreichische Nationalbank steht vor einem Milliardenverlust. Im Studio der „Presse“ ist dazu Jakob Zirm.
Economist-Video

Die Stolpersteine beim Metaller-KV

Lieferkettengesetz

Wie die EU-Richtlinie zu Lieferketten nicht zum Bürokratiemonster werden könnte

2024 soll eine EU-Richtlinie beschlossen werden, die Firmen verpflichtet, ihre Lieferkette auf Nachhaltigkeit zu überprüfen. Heimische Ökonomen haben in einer Studie mehrere konkrete Vorschläge erarbeitet, damit das Gesetz nicht zu einem neuen Bürokratiemonster wird.
Leitartikel

Es gibt nicht so etwas wie kostenloses Gelddrucken

Zuerst eine Inflationswelle und nun Milliardenverluste bei Zentralbanken. Langsam zeigen sich die Folgen der Geldpolitik, die zu wenig diskutiert wurde.
Interview

Nationalbank-Führung: „OeNB-Verlust wird bei über zwei Milliarden Euro liegen“

Die geldpolitischen Maßnahmen der vergangenen Jahre sorgen heuer für einen Milliardenverlust, so OeNB-Gouverneur Robert Holzmann und OeNB-Direktor Thomas Steiner. 2024 werde die Situation sogar „noch schlechter“ werden. Der Finanzminister werde daher „das nächste Jahrzehnt“ keine Gewinnausschüttungen mehr erhalten.
OeNB

Die teure Rechnung für die Geldpolitik – Nationalbank erleidet Milliardenverlust

Die Nationalbank wird heuer einen Verlust von über zwei Milliarden Euro erleiden, sagen OeNB-Gouverneur Robert Holzmann und OeNB-Direktor Thomas Steiner im Gespräch mit der „Presse“. 2024 droht ein Minus von sogar 3,5 Milliarden Euro. Grund dafür ist die geldpolitische Krisenbekämpfung vergangener Jahre.
Interview

„Der Zinsgipfel ist noch nicht erreicht“

Der Chef der LGT Österreich, Meinhard Platzer, erwartet, dass sowohl in den USA als auch in Europa die Zinsen noch einmal steigen werden. Für Anleger bedeute das vor allem, dass sie sich bei neuen Investments Zeit lassen können. Ob ein Kauf von Aktien derzeit Sinn ergibt, hänge von mehreren Faktoren ab.
Ökonomie

Keine Zentralbank, aber Organhandel: Was macht einen Libertären aus?

Der neue argentinische Präsident Javier Milei fällt wirtschaftspolitisch in die Gruppe der Libertären. Das brachte ihm anlässlich des desaströsen Zustands des Landes zwar die Wahl, aber auch viel Kritik – vor allem aus dem Ausland. Aber was heißt das eigentlich?
Lohnverhandlungen

Metaller-Lohnrunde: Zahlt es sich aus zu streiken?

Gibt es keine Einigung über Lohnerhöhungen, ist ein Streik die stärkste Waffe der Arbeitnehmer. Aber wie viel bringt er Streikenden eigentlich?
Geldpolitik

OeNB-Gouverneur Holzmann: EZB ist bereit, die Zinsen erneut anzuheben

Der Gouverneur der heimischen Nationalbank sieht eine weitere Anhebung der Leitzinsen als möglich an. Dies hänge vor allem davon ab, wie sich die sogenannte Kerninflation weiter entwickelt, auf die auch die aktuellen Lohnrunden Einfluss haben.
Wirtschaftsprognose

EU-Kommissar Gentiloni: „Die EU darf nicht der Pflanzenfresser in einer Welt voller Fleischfresser sein“

Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Europas sei ein Thema, das unbedingt angegangen werden müsse, so EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni im Gespräch mit der „Presse“. Er hat auch einen Vorschlag, was getan werden müsste. Heuer wird das Wachstum der Union nur 0,6 Prozent betragen. Österreich ist mit einem Minus von 0,5 Prozent dabei unter den Schlusslichtern.
Kommentar

Keine Krise ist umsonst – bei der jüngsten kommt der Preis nun als Streiks

Der aktuelle Arbeitskampf bei den Metallern ist eine logische Folge der schwierigen Voraussetzungen der diesjährigen Lohnrunde. Und für diese können weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer etwas.
Ökonomie

Die Schwellenländer wollen ein Gegengewicht zum Westen sein

Wirtschaftlich sind Schwellenländer seit längerem die Wachstumsmotoren der Welt. Nun wollen sie auch politisch ein stärkeres Gegengewicht zum Westen werden.
Interview

Wirtschaftskammer-Präsident Mahrer: „Wo sind die Massen, die lieber Hand anlegen als Hand aufhalten?“

Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer sieht den Mangel an Arbeitskräften als das dringendste Problem für die heimische Wirtschaft. Zuwanderer hätten eine Verpflichtung, etwas für den Staatshaushalt und das Gemeinschaftsgefüge beizutragen. Der Chefverhandler der Gewerkschaft, Reinhold Binder, habe sich durch seine jüngsten Aussagen im Rahmen der Lohnrunde „selbst disqualifiziert“.
  1. Seite 1

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.