Neuvorstellung

Der Lexus LBX hat von allem genug, aber von nichts zu viel

Ein neues Kapitel für Lexus: Der LBX ist knapp 4,2 Meter lang und am besten als 2+2-Sitzer zu gebrauchen. Eine Allradversion ist zu haben.
Ein neues Kapitel für Lexus: Der LBX ist knapp 4,2 Meter lang und am besten als 2+2-Sitzer zu gebrauchen. Eine Allradversion ist zu haben.Werk
  • Drucken

Premium mit schlankem Öko-Fußabdruck (ohne Elektro-Mogelpackung), das ist neu im Segment: Mit dem hybriden LBX könnte Lexus einen Nerv treffen. Ohne jede Großmächtigkeit bedient der Cross-over gehobene Gelüste.

Die Edelmarken der asiatischen Hersteller – für sie war Europa immer ein schwieriges Terrain. Infiniti (von Nissan) streckte 2020 die Patschen. Acura (von Honda), die Hausmarke des Mr. Wolfe in „Pulp Fiction“ und in den USA sehr erfolgreich, trat gar nicht erst an. Genesis aus dem Hyundai-Konzern macht gerade die ersten Schritte. Und Lexus, Toyotas Premium-Division?

Beweist einen langen Atem. Allzu profitabel war die Marke während eines Großteils der vergangenen Jahre vermutlich nicht, anders als in Asien und den USA. Aber nach dem Durchhalten rücken nun große Ziele in Reichweite. Eine „sechsstellige Marke“ möchte man in Europa werden. Dazu fehlt noch ein Eck, aber die Zeichen stehen gut. Zum einen lässt sich schon länger beobachten: Der Griff der drei deutschen Premium-Player Audi, BMW und Mercedes, der lang und eisern mehr als zwei Drittel des Segments hielt, löst sich etwas.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.