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Die ewige Tournee: Vier Schanzen, ein Mythos

Bleibt Stefan Kraft auch während der Tournee der Überflieger der Saison?
Bleibt Stefan Kraft auch während der Tournee der Überflieger der Saison?APA / AFP / Christof Stache
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Kann Stefan Kraft die 72. Auflage der Vierschanzentournee gewinnen? Wieso springt ein 42-Jähriger immer noch mit, wieso hat Deutschland seit Sven Hannawalds „Grand Slam“ 2002 immer verloren? Wo flattern die Norweger mit Titelverteidiger Halvor Egner Granerud umher? Flugdaten, Fakten und Hintergründe zur filigranen Kunst.

Ist das Christkind weitergeflogen und der Champagner-Vorrat für Silvester aufgestockt, hebt seit 1953 traditionell die Vierschanzentournee der Skispringer an. Was heuer am Freitag in Oberstdorf mit einem Spektakel vor 25.000 Zuschauern beginnt, führt den Tross über Garmisch-Partenkirchen (Neujahrstag) und Innsbruck (3. Jänner) nach Bischofshofen, wo am Dreikönigstag der Tourneesieger gekürt wird. Die 72. Auflage des Schanzenklassikers birgt viele Luftlöcher, manch Turbulenz in puncto Emanzipation und Finanzen, sieht Senkrechtstarter - und kennt deutlich einen Überflieger.

„Die Presse“ nennt alle Details:

Das Adler-Team

Cheftrainer Andreas Widhölzl kennt die Rezeptur des Tourneesieges, im Jahr 2000 flog „Swider“ allen auf und davon. 2023 schickt er Clemens Aigner, Manuel Fettner, Jan Hörl, Stefan Kraft und Daniel Tschofenig in die Anlaufspur. Seit 2015 wartet Österreich sehnsüchtig auf den dreizehnten Königsadler, den 17. Gesamtsieg. Das Adler-Dutzend: Josef „Buwi“ Bradl (1953), Willi Pürstl (1974), Hubert Neuper (1980,1981), Ernst Vettori (1986,1987), Andreas Goldberger (1993, 1995), Andreas Widhölzl (2000), Wolfgang Loitzl (2009), Andreas Kofler (2010), Thomas Morgenstern (2011), Gregor Schlierenzauer (2012, 2013), Thomas Diethart (2014), Stefan Kraft (2015).

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