Leitartikel

Drei Erkenntnisse, die Patienten aus diesem Jahr mitnehmen sollten

Wer als Patient genau informiert sein will, muss selbstbewusst auftreten und effizient fragen. Die Zeit beim Arzt oder bei der Ärztin ist nämlich häufig kurz.
Wer als Patient genau informiert sein will, muss selbstbewusst auftreten und effizient fragen. Die Zeit beim Arzt oder bei der Ärztin ist nämlich häufig kurz. Imago/Joseffson
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Sich Gesundheitskompetenz anzueignen kann sich ebenso lohnen wie eine basisskeptische Haltung gegenüber Aussagen von politisch Verantwortlichen.

Der Mangel an Antibiotika sowie an dem Corona-Medikament Paxlovid, gesperrte Betten wegen Personalmangels und das Bekenntnis, künftig vermehrt auf Ärztezentren statt Einzelpraxen zu setzen – 2023 stand auch im Zeichen der öffentlichen Gesundheit. So dynamisch waren die Entwicklungen schon seit Jahren nicht mehr. Eine gute Gelegenheit, um auf ein paar Erkenntnisse hinzuweisen, die für Patienten wichtig sein könnten.

Die vielleicht wichtigste ist die zunehmende Bedeutung von Gesundheitskompetenz und Eigenverantwortung. Denn praktisch jeder Trend im staatlichen Gesundheitssystem – vom Fachkräftemangel über die sinkende Zahl an Ordinationen bei gleichzeitig zunehmenden Gruppenpraxen – läuft auf den gleichen Effekt hinaus: Patienten werden weniger Zeit mit ihren Ärzten haben, um über Diagnosen und Therapien zu sprechen.

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