Reportage

Stille Nacht – mit Basso Profondo und Dank an den russischen Botschafter

Da ging es Chorleiter Houdjakov noch besser: Eindruck eines früheren Weihnachtskonzerts im Konzerthaus, damals noch mit unterstützender Multimedia-Show.
Da ging es Chorleiter Houdjakov noch besser: Eindruck eines früheren Weihnachtskonzerts im Konzerthaus, damals noch mit unterstützender Multimedia-Show. Konzertdirektion Lera
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Seit über 30 Jahren singen die Bolschoi-Donkosaken zu Weihnachten im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Was ist aus dieser Tradition im zweiten Jahr des russischen Angriffskriegs geworden, wie erlebt man es im Publikum, wie erlebt es der Chor? Ein Augenschein.

Ambivalente Gefühle, von denen jedoch nicht zu knapp, überkamen einen am Tag vor Weihnachten im Wiener Konzerthaus: Auch heuer gaben dort die Bolschoi-Donkosaken wieder ihr traditionelles Konzert, mit russischer und ukrainischer Kirchen- und Volksmusik. Vor der Pause dann tatsächlich sogar auch „Kalinka“, das muss wohl sein. Gut gesungen war es auch noch, der niederösterreichische Kosakenchor legt Wert darauf, sich nur aus Opernsolisten zusammenzusetzen.

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