Eine Fülle unterschiedlicher Wildtierarten trägt weltweit erheblich zur langfristigen Bindung von Klimagasen bei, bestätigen neue Befunde eines Teams von US-Ökologen.
Damit neue Jahre gut werden können, muss sich die Weltgemeinschaft auf Klima und Biodiversität konzentrieren. Unser Fokus auf den Ausstieg aus fossilen Energieträgern lässt uns aber zuweilen vergessen, dass ein Viertel der Klimagase durch Naturvernichtung entsteht.
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Weil also ohne Schutz und Renaturierung von Ökosystemen das Klima nicht zu retten sein wird, formulierten UN und EU ihre 30/30-Ziele: Auch im Sinne der überlebenswichtigen „Ökosystem-Dienstleistungen“ sind 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz bzw. extensivierte Nutzung zu stellen. Zudem müssen 15 Prozent der von Menschen genutzten Flächen renaturiert werden. Besonders effektiv wirkt die Wiederaufforstung im globalen Süden. Aber auch wir müssen Flusslandschaften renaturieren und Schutzgebiete wie auch die biologische Land- und naturnahe Waldwirtschaft ausweiten.