Ukraine-Krieg

Putins Terror mit der „Wunderwaffe“

Raketenterror gegen Kiew: Bürgermeister Vitali Klitschko besichtigt ein zerstörtes Wohngebäude.
Raketenterror gegen Kiew: Bürgermeister Vitali Klitschko besichtigt ein zerstörtes Wohngebäude.Reuters/Valentyn Ogirenko
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Zum Jahreswechsel überzieht Russland Kiew mit beispiellosen Raketenangriffen. Auch Hyperschallwaffen kommen zum Einsatz. Was der Kreml damit bezweckt.

Wien/Kiew. Das Wohngebäude ist entstellt. Aus den Fenstern dringt dichter Rauch. Vor der Ruine steht Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew. Die Aufnahme ähnelt einem ikonischen Bild aus den ersten Kriegswochen, nur dass Klitschko keine sichtbare Splitterschutzweste trägt und dass das Bild 2024 aufgenommen wurde und nicht 2022.

Wladimir Putin weitet seinen Raketenterror gegen die Ukraine aus, vor allem gegen Kiew und die zweite unbesetzte Millionenmetropole Charkiw.

Angriffe auf die Hauptstadt gab es zwar immer wieder. Sie tauchen deshalb in den Weltnachrichten kaum noch größer auf. Aber die Attacken zum Jahreswechsel sprengen alle bisherigen Dimensionen. Mehr als 160 Angriffe zählten die Ukrainer allein am Freitag. Es gab Hunderte Verletzte und Dutzende Tote. Sie haben „uns mit fast allem beschossen, was sie haben“, klagte der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, damals. Am Dienstag bot Russland neuerlich ein riesiges Arsenal an Waffen auf.

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