Ungarn

Von Xi Jinping bis Putin: Viktor Orbán und seine seltsamen Freunde

Viktor Orbán und Recep Tayyip Erdoğan bei einer Ausfahrt im Dezember in Budapest.
Viktor Orbán und Recep Tayyip Erdoğan bei einer Ausfahrt im Dezember in Budapest. AFP/Attila Kisbenedek
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Ungarns streitbarer Premier sucht international vor allem die Nähe von Autokraten und Rechtspopulisten.

Viktor Orbán befindet sich in illustrer Gesellschaft. Wie Xi Jinping, Recep Tayyip Erdoğan, Alexander Lukaschenko, Aleksandar Vučić, Nicolás Maduro, Raúl Castro oder Baschar al-Assad erhielt er Neujahrswünsche aus dem Kreml. Der ungarische Ministerpräsident ist somit der einzige EU-Regierungschef, dem Wladimir Putin zum Jahreswechsel persönliche Grüße zukommen ließ, was ungarische Staatsmedien mit Stolz registrierten.

Zuletzt hat Orbán in Budapest indessen einem anderen Autokraten den roten Teppich ausgerollt. „Wir haben eine besondere strategische Partnerschaft geschaffen. Ich weiß nicht, ob sie überhaupt noch übertroffen werden kann. Auf diplomatischer Ebene bedeutet das die engste freundschaftliche, brüderliche und politische Zusammenarbeit.“ Die hochtrabenden Worte galten nicht einem EU-Amtskollegen, sondern Erdoğan.

„Buddy“ Putin

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