Finanzen

Was die erste Woche an Börsen über 2024 aussagt

Die Wall-Street-Händler hoffen heuer auf gute Geschäfte.
Die Wall-Street-Händler hoffen heuer auf gute Geschäfte. APA / AFP / Angela Weiss
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Die Aktienmärkte sind nicht ganz so gut in das neue Jahr gestartet wie erhofft. Doch das muss noch nichts heißen. Konjunktur, Inflation und Geldpolitik werden die Börsen heuer in den Bann ziehen.

Dass die Börsen das neue Jahr so beginnen, wie sie das alte beendet haben, wäre schön gewesen. Aber offenbar zu schön, um wahr zu sein. Nach einem fulminanten Jahr 2023, in dem nicht nur der US-Index Dow Jones, sondern etwa auch der deutsche Leitindex DAX ein neues Allzeithoch erreicht haben, war zum Jahresstart vor allem Flaute angesagt. Die Märkte rutschten in der ersten Handelswoche ins Minus. Das muss für die kommenden 51 Wochen aber noch nichts bedeuten. Bleibt zu hoffen, dass die alte Börsenweisheit „Wie der Jänner, so das Jahr“ nicht eintritt.

Zumindest die Banken und Analysten scheinen für die Zeit bis Dezember jedenfalls noch recht optimistisch gestimmt zu sein. Und das trotz zahlreicher Konfliktherde und der Tatsache, dass heuer ein globales Superwahljahr ansteht. Nicht nur die USA wählen einen neuen Präsidenten, auch in Südafrika und Indien wird die Bevölkerung an die Urnen gerufen. In Russland und dem Iran stehen ebenfalls Wahlen an, allerdings dürften diese Ergebnisse kaum Überraschungen liefern.

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