Millionenerbin Marlene Engelhorn lässt 25 Millionen Euro über einen „Bürgerrat“ verteilen. Dafür ist ihr durchaus Respekt zu zollen. Richtiger macht das ihre Ansichten zum komplexen Thema der Vermögensbesteuerung aber nicht.
Am Dienstag hatte Marlene Engelhorn ihren großen Tag. Die Millionenerbin gab bekannt, dass sie 25 Millionen über einen „Bürgerrat“ verteilen lassen wird. Das sei notwendig, weil der Staat zu wenig auf Vermögen zugreifen würde. Dafür wurde sie in der Folge sowohl groß gefeiert als auch ausführlich mit ihrer Forderung nach höheren Vermögensteuern zitiert.
Der Schritt von Frau Engelhorn ist ungewöhnlich und wäre wohl von vielen nicht gesetzt worden. Dafür ist ihr durchaus Respekt zu zollen. Richtiger macht das ihre recht einfach gestrickten Ansichten zum komplexen Thema der Vermögensbesteuerung aber nicht.