Ein Hacker sorgte am Dienstagabend für Bitcoin-Preisausschläge. Hat sich die mächtige US-Börsenaufsicht SEC blamiert? Die Causa wirft Fragen auf.
Eine Falschmeldung sorgte in der Nacht auf Mittwoch für Turbulenzen beim Bitcoin-Preis. Die Marktteilnehmer warteten auf die Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC in Sachen Bitcoin-ETFs. Mehrere Anbieter wollen, wie berichtet, solche Produkte auflegen, was neue Anlegerschichten zu Bitcoin bringen könnte.
So wunderte sich kaum jemand, als die SEC mit ihrem offiziellen Account auf der Plattform X mitteilte, dass man die Bitcoin-ETFs genehmige. Sie wären zum Handel an allen registrierten nationalen Wertpapierbörsen zugelassen. Die Nachricht wirkte echt, wenngleich sich manche wunderten, dass die Behörde salopp von „Bitcoin-ETFs“ sprach und die Anbieter und ihre Produkte nicht einzeln aufzählte. Dennoch schoss der Bitcoin-Preis teilweise auf 48.000 Dollar hoch. Mehrere Blogger teilten die Nachricht, auch die Kryptobörse Coinbase reagierte erfreut.