„Es muss geschieden sein“ im Theater in der Josefstadt: Stephanie Mohr inszeniert Peter Turrinis im besten Sinn sentimentalen Text etwas zu plakativ.
„Und dieses Milieu hier, willst du verkommen?“, donnert der Kapitalist Kajetan Kammerlander – gespielt von Herbert Föttinger, Direktor des Theaters in der Josefstadt – seinem missratenen, weil sich als Schauspieler versuchenden Sohn Karl entgegen: „Wenn es das Burgtheater wäre, bitte, aber das hier macht mir doch eher den Eindruck einer heruntergekommenen Wanderbühne!“