Quergeschrieben

Weniger ist nicht mehr oder: Die stete Liebe zur Leichtigkeit

Was die 32-Stunden-Arbeitswoche mit der Reform der Lehrerausbildung zu tun hat und warum man der Generation „P“ wie Pandemie reinen Wein einschenken sollte.

Den Briten kann man einen Sinn für (Galgen-)Humor nicht absprechen. So tauchte in den Medien in Pandemiezeiten das Bild einer Tafel vor einem Pub auf – mit dem Spruch: „Wenn Sie glauben, Politiker sind unfähig, dann warten Sie einmal, bis die jetzige Generation am Werk ist.“ Er war als Kommentar zu Schulschließungen und zu den sozialen Konsequenzen der Covid-Krise für die Jungen zu verstehen.

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Geschenkt, die Covid-Krise war nicht vorhersehbar. In Österreich wurde sie, so ein Bericht des Rechnungshofs zum „Schulbetrieb während der Covid-19-Pandemie“, durch hausgemachte Faktoren verschärft. Da wurde hervorgehoben, dass es zu eklatanten „Lernrückständen“ gekommen ist. Diese konnten auch deshalb nicht verhindert werden, weil die Mittel für zusätzliches Lehrpersonal zur Behebung dieser Rückstände nicht abgerufen werden konnten. Es gab dieses Personal aufgrund des Lehrermangels schlichtweg nicht.

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