Kunst

Leopold Museum ersteigert Max Oppenheimers Arthur Schnitzler-Porträt

Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger dem Gemälde Oppenheimers, das neu in die Sammlung kam
Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger dem Gemälde Oppenheimers, das neu in die Sammlung kamAPA / Christine Kociu
  • Drucken

Mit der Unterstützung einer Mäzenin gelang dem Wiener Museum der Ankauf des Gemäldes, das Expressionsit Opennheimer 1911 malte. Bei der Auktion kletterte es fast auf das Vierfache des Schätzwerts.

Ein Arthur Schnitzler-Porträt des expressionistischen Malers Max Oppenheimer bereichert seit Kurzem die Sammlung des Leopold Museums. Mit Unterstützung einer Wiener Mäzenin, die nicht namentlich genannt wurde, gelang der Ankauf des von dem Wiener Künstlers gefertigten Bildnisses aus dem Jahr 1911, wie die Leopold Museum-Privatstiftung am Mittwoch mitteilte.

Das bei Ketterer in München am 9. Dezember des Vorjahres durch Museumsdirektor Hans-Peter Wipplinger für 228.600 Euro ersteigerte Gemälde wird seit heute (17. Jänner) in der Ausstellung „Max Oppenheimer. Expressionist der ersten Stunde“, die noch bis zum 25. Februar läuft, gezeigt. Der Schätzwert des Gemäldes lag bei 60.000 Euro.

Das Werk ist das nunmehr dritte bedeutende Gemälde von Oppenheimer (1885-1954) in der Sammlung des Leopold Museum, neben dem von Museumsgründer Rudolf Leopold erworbenen „Bildnis Tilla Durieux“ (1912) und dem „Selbstbildnis“ (1911), das ebenfalls im Vorjahr angekauft werden konnte. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.