Weltwirtschaftsforum

US-Außenminister Blinken warnt: „Das größte globale Risiko ist die Dehumanisierung“

US-Außenminister Antony Blinken in Davos.
US-Außenminister Antony Blinken in Davos.APA/AFP/Fabrice Coffrini
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Die Unfähigkeit, das Leid der anderen zu sehen, führten zu weltweiten Eskalationen, sagt US-Außenminister Antony Blinken in Davos. Er sieht bei einer Zwei-Staaten-Lösung eine Chance für den gesamten Nahen Osten. Und er sucht den Dialog mit China.

Viel Hoffnung versprühte UN-Generalsekretär António Guterres beim Weltwirtschaftsforum in Davos nicht. In düstereren Farben lässt sich der Zustand der Welt kaum beschreiben. Der Klimawandel schreite ungebremst voran, die Welt drohe in den Abgrund zu stürzen, und die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz müsse dringend im globalen Maßstab regulatorisch eingehegt werden. Doch die geopolitische Spaltung verhindere entschlossenes Handeln, erklärte Guterres. „Wir müssen eine neue multipolare Ordnung aufbauen.“

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