Royale Gesundheit

König Charles wegen vergrößerter Prostata in Behandlung

König Charles
König Charles APA / AFP / Ugo Amez
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Wie der Buckingham Palast bekannt gab, muss König Charles III. wegen Prostataproblemen ins Krankenhaus.

Der britische König Charles III. muss ins Krankenhaus. Das teilte der Buckingham-Palast am Mittwoch mit. „Wie Tausende andere Männer jedes Jahr hat sich der König wegen einer vergrößerten Prostata behandeln lassen“, hieß es weiter. Die Hypertrophie der Prostata sei aber „gutartig“ und seine Majestät „wohlauf“. Charles III. werde nächste Woche für einen Korrektureingriff ins Spital kommen. Der 75-Jährige steht seit mehr als einem Jahr an der Spitze der britischen Monarchie.

Während einer „kurzen Erholungsphase“ werde das Staatsoberhaupt keine öffentlichen Auftritte absolvieren, teilte der Palast weiter mit. Erst kurz zuvor hatte Charles‘ Schwiegertochter Prinzessin Kate mitteilen lassen, dass sie nach einer Operation am Bauch einige Zeit im Krankenhaus verbringen werde und monatelang keine Termine wahrnehmen könne. Der Eingriff sei geplant gewesen und erfolgreich verlaufen, ließ die Ehefrau von Thronfolger Prinz William über den offiziellen Kanal des Kensington-Palasts auf der Online-Plattform X (früher Twitter) mitteilen.

Die 42-Jährige werde nun 10 bis 14 Tage in der Klinik bleiben, bevor sie sich dann zu Hause weiter erholen werde. Vermutlich werde sie frühestens nach Ostern wieder in der Öffentlichkeit auftreten. Der Palast betonte, es handle sich bei der Erkrankung nicht um Krebs, nannte aber keine weiteren Details etwa zur Art der Operation.

Britische Medien wiesen darauf hin, dass die Prinzessin sich zuletzt an Weihnachten in der Öffentlichkeit gezeigt hatte. Damals hatte sie mit den anderen Mitgliedern der Royal Family einen Gottesdienst auf dem königlichen Anwesen Sandringham in Ostengland besucht. (APA/dpa/Reuters)

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