Analyse Südtirol

Ein harter Job für Südtirols Landeshauptmann Kompatscher

Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher im Advent zu Besuch am Wiener Rathausplatz.
Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher im Advent zu Besuch am Wiener Rathausplatz. APA / Comyan / Eva Manhart
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In der neuen Mega-Regierungskoalition der norditalienischen Provinz müssen die einst separatistischen Freiheitlichen mit den rechtsnationalen Fratelli d‘Italia kooperieren.

Südtirol hat eine neue Regierung. Nach fast drei Monaten Verhandlung gab es in der Nacht auf Mittwoch eine Einigung in der norditalienischen Provinz. Die neue Koalition wird aus fünf Parteien bestehen. Womit die Probleme, vor allem für die Partei von Landeshauptmann Arno Kompatscher, wohl erst ihren Anfang nehmen dürften. 

Dessen Südtiroler Volkspartei (SVP) regiert seit 75 Jahren. Kompatscher selbst ist seit 2014 an der Spitze der Regionalregierung.  Doch nach dem historischen Verlust bei Wahlen Ende Oktober, bei denen die SVP rund sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Ergebnis von 2018 verloren hatte und nur noch auf 34,5 Prozent der Stimmen kam, müssen die Christdemokraten nun neue Wege gehen. 

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