Halbleiter

Chiphersteller AT&S senkt Umsatzprognose

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 auf 1,6 Milliarden Euro gesenkt.
Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 auf 1,6 Milliarden Euro gesenkt.APA / Comyan / Ingrid Kornberger
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Hohe Lagerbestände, ungünstiger Produktmix und hoher Preisdruck führen beim steirischen Konzern zu einer Umsatzflaute.

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 (bis Ende März) von zuvor 1,7 bis 1,9 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro gesenkt. Begründet wird das mit einer geringeren Nachfrage bedingt durch hohe Lagerbestände, insbesondere bei Servern, sowie einen unvorteilhaften Produktmix und erhöhten Preisdruck. Die um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge soll in der erwarteten Bandbreite zwischen 25 und 29 Prozent liegen.

Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 auf rund 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,489 Millionen Euro). Die um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge lag zwischen 26 und 27 Prozent (Vorjahr: 30,4 Prozent), wobei die Anlaufkosten ca. 55 Millionen Euro betrugen (nach 37,6 Millionen Euro). (APA)

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