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Wissenschaft etwas anders erleben

Beim Wiener Ball der Wissenschaften trifft die Forschungsszene auf Neugierige.

Er kam 2015, um zu bleiben. Der Wiener Wissenschaftsball hat sich nicht nur für die Spitzen von Wissenschafts- und Technologieministerium, Förderagenturen, Akademie der Wissenschaften, Unis und natürlich für unzählige Studierende zu einem Fixpunkt in der Ballsaison entwickelt. Er ist auch ein Magnet für all jene, die Wissenschaft einmal etwas anders kennenlernen möchten.

Das beginnt beim Tischschmuck (bei der Premiere gesichtet wurden etwa fleischfressende Pflanzen) und reicht bis zur Insektenverkostung, die allerdings polarisiert haben soll. Doch wo immer Ballorganisator Oliver Lehmann dahintersteht, hat alles ein Konzept. Es geht also nicht um schrille Höhepunkte, sondern darum, Wissenschaft auf andere, neue Weise zu vermitteln. Heuriges Generalthema: das Klima und unser Umgang damit. Und so soll etwa Praterwal Poldi als Beispiel für eine bedrohte Tierart virtuell durch das Publikum im Wiener Rathaus schweben, wo sich wohl auch wieder der eine oder andere Nobelpreisträger befinden wird.

Eine besondere Premiere gibt es bereits einen Tag vor dem Ball: Unter dem Titel „Wozu Wissenschaft kommunizieren?“ hält Marc Abrahams, Erfinder der legendären Ignoble-Preise, die erste Vienna Lecture on Science Communication. Doch die ist – wie der Ball selbst – bereits ausgebucht.

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