Lech Zürs

Der „Weiße Ring“: Für die Bestzeit hilft nur die Abfahrtshocke

Nach dem Ausfall im Vorjahr: wieder Ansturm auf den Weißen Ring in Lech.
Nach dem Ausfall im Vorjahr: wieder Ansturm auf den Weißen Ring in Lech. Lorünser
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Legendäres Skirennen für persön­liche Rekorde: Der „Weiße Ring“ verbindet Lech mit Zürs auf
22 Kilometern. Ein Klassiker am Arlberg für alle Altersklassen.

Tausend angemeldete Teilnehmer. 300 Helfer in der Rennwoche. 120 Streckenposten. Kilometerweise Absperrbänder und Sponsorenbanner, zentnerweise Tore, die über die 22 Kilometer lange Rennstrecke in aller Herrgottsfrühe am Samstagmorgen gesteckt worden sind. So weit, so bekannt. In diesem Jahr allerdings stürzten sich die Skifahrer oben auf 2362 Metern, am Rüfikopf, etwas geordneter ins legendäre Rennen Der Weiße Ring, bei dem sich Einheimische und Gäste mit den einstigen Sport- und Renngrößen messen: erstmals zu zweit, mit je zehn Sekunden Abstand, um den Pulk zu entzerren.

Die Skirunde, die Lech, Zürs und Zug verbindet, wurde bereits in den Fünfzigerjahren gefahren. Nur mit mehr Aufstiegen und weniger Liften.
Die Skirunde, die Lech, Zürs und Zug verbindet, wurde bereits in den Fünfzigerjahren gefahren. Nur mit mehr Aufstiegen und weniger Liften.Christoph Schoech Photography Gm

Oder, wie Kristl Moosbrugger, älteste Teilnehmerin und konkurrenzlose Siegerin ihrer Klasse, strahlend nach der Runde am Rüfiplatz sagt: „Ohne die ganze Rauferei, das Gedrängel – das Rennen war ein Traum.“

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