Krise

Warum es in der Bauwirtschaft kriselt

  • Drucken

Der Wohnbau in Österreich ist zuletzt massiv eingebrochen. Die Branche schlägt Alarm und warnt vor Arbeitslosigkeit, Insolvenzen und Wohnungsnot.

Wien. Die Entwicklung in der Bauwirtschaft ist derzeit nur wenig erbaulich. Wurde 2019 noch der Bau von fast 70.000 neuen Wohneinheiten bewilligt, waren es nur noch knapp 34.000 im Jahr 2023. Tendenz weiter fallend. Am Mittwoch schlugen Branchenvertreter daher Alarm. Die Krise am Bau befeuere nicht nur die Wohnungsnot in Österreich, auch Unternehmen und Arbeitsplätze seien bedroht. Und zwar nicht nur im Bausektor selbst, sondern auch in Branchen wie dem Möbelhandel, die auch davon leben, dass Menschen neuen Wohnraum beziehen. Doch warum gibt es aktuell so große Probleme? Und welche Folgen könnten sich dadurch mittelfristig ergeben?

1 Was sind die wichtigsten Gründe für den aktuellen Einbruch in der Bauwirtschaft?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.