Deutschland

Potsdamer Treffen: AfD-Pläne stoßen auf breite Ablehnung

2300 Menschen wurden zu den Enthüllungen des Potsdamer Treffens und den geheimen Plänen befragt. Dabei stellt sich heraus: für knapp die Hälfte hat sich das Bild der AfD ins negative gewandelt, während 14 Prozent angaben, nun ein positives Bild von der Partei zu haben.

Das Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam hat einer Yougov-Umfrage zufolge die Meinung über die AfD bei jedem zweiten Befragten negativ beeinflusst. Dies sagten 49 Prozent der knapp 2.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Yougov meldete. 14 Prozent sagten, die Berichte über das Treffen hätten ihre Meinung zur AfD positiv geprägt. 24 Prozent sagten: weder noch. Für jeweils 29 Prozent haben die Berichte das Bild von CDU und CSU negativ beeinflusst.

Bei Fragen nach einem möglichen AfD-Verbot waren die Befragten der Yougov-Studie gespalten: 45 Prozent sagten, sie befürworteten ein Verbotsverfahren „eher“ oder „voll und ganz“; 43 lehnten es „eher“ oder „voll und ganz“ ab. 34 Prozent gaben an, aus ihrer Sicht würde ein Verbotsverfahren der AfD „eher helfen“. 25 Prozent sagten, es würde der Partei „eher schaden“. 21 Prozent meinten „weder noch“. (APA/DPA)

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