Weltwirtschaftsforum, Wintersport, Höhenluftkur: Davos war immer schon ein Pionier.
Piste frei da oben auf dem Jakobshorn. Carven über die volle Breite, kurz hinaus in den Tiefschnee, ein Sprung über die Kante und wieder zurück aufs Präparierte. Prächtig! Denn es sind nur wenige da, die einem in die Quere kommen könnten. Eine Woche vor dem jährlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) – und erst recht währenddessen – ist Wintersport in Davos ein sehr entspanntes Vergnügen unter der Höhensonne. Erster Grund: Auch weltberühmte Schweizer Skiorte haben ein kleines Jännerloch. Zweiter Grund: Für die neuralgische WEF-Woche, die vor Kurzem zu Ende ging, ist es fast unmöglich, mitten in Davos ein freies Zimmer zu ergattern. Aber man kommt gut mit der Bahn hin.
Modern, hoch, flach
Der fantastische Blick von der Bergstation hinunter zeigt eine gewachsene Stadt, die höchstgelegene Europas. Klein, rund 11.000 Einwohner, aber sehr urbane Anmutung. Dieser Eindruck kommt von den vielen flachen Dächern, nebst der Sachlichkeit der mehrgeschoßigen Häuser.