Globetrotter

Die drohende Anarchie auf den Meeren der Welt

Peter Kufner
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Welthandel. Die Angriffe der Houthis auf Frachtschiffe zeigen auf, wie verletzlich die Adern des internationalen Handels über die Ozeane sind.

Das Rote Meer ist zum Aufzugsgebiet für Kriegsschiffe aus vieler Herren Länder geworden. Vor der Meerenge zwischen Jemen auf der Arabischen Halbinsel und Djibouti am Horn von Afrika, dem sogenannten Tor der Tränen (Bab el-Mandeb), stauen sich Tanker, Container- und Frachtschiffe, die in Richtung Suezkanal fahren wollen. Die Kriegsschiffe sollen ihre Fahrt dorthin absichern, die Handelsschiffe gegen mögliche Angriffe verteidigen.

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Seit November greifen die jemenitischen Houthi-Rebellen im Roten Meer Handelsschiffe mit angeblichen Verbindungen zu Israel mit Raketen und Marschflugkörpern an; ein Frachtschiff haben die Rebellen sogar gekapert.

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