Infrastruktur

Neuer Radweg vom Gürtel bis zum Donaukanal geplant

Ein baulich getrennter Radweg, teilweise in beide Richtungen, ist auch vom Gürtel bis zum Kanal geplant.
Ein baulich getrennter Radweg, teilweise in beide Richtungen, ist auch vom Gürtel bis zum Kanal geplant.Unbekannt
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Der neue baulich getrennte Radweg führt unter anderem über die Fuchsthallergasse und die Alserbachstraße.

Die Stadt Wien plant einen neuen Radweg – und zwar vom Gürtel bis zum Donaukanal. Er soll über die Fuchsthallergasse und Alserbachstraße quer durch den 9. Bezirk laufen, und zwar auf baulich getrennten Radwegen. Derzeit befindet sich das Projekt noch in Detailplanung, heißt es in einer Aussendung aus dem Büro von Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Alsergrunder Bezirksvorsteherin Saya Ahmad. Entstehen soll er von Herbst 2024 bis Ende 2025.

Fuchsthallergasse sowie Alserbachstraße zählen demnach zum Wiener Hauptradverkehrsnetz. Derzeit laufe in der Alserbachstraße nur ein beidseitiger Mehrzweckstreifen. In der Fuchsthallergasse gebe es im Bestand einen baulichen Ein-Richtungs-Radweg auf der stadtauswärtigen Seite. Richtung stadteinwärts fahren die Radfahrerinnen und Radfahrer im Mischverkehr gemeinsam mit allen anderen Verkehrsteilnehmern.

Das soll sich nun ändern. Mit Ende 2024 soll der Umbau rund um den Franz-Josefs-Bahnhof gestartet werden, zuerst in der Fuchsthallergasse gefolgt von Alserbachstraße im Jahr 2025, wo etwa ein Zwei-Richtungs-Radweg entstehen wird. In der Fuchsthallergasse von Währinger Gürtel bis Nußdorfer Straße wird der Ein-Richtungs-Radweg stadtauswärts belassen und durch einen zweiten Ein-Richtungs-Radweg stadteinwärts ergänzt. (red)

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