Leitartikel

Dem Klimakleben wird kaum jemand eine Träne nachweinen

Die Klimaschutzaktivisten der Letzten Generation ändern ihre Strategie - zumindest in Deutschland.
Die Klimaschutzaktivisten der Letzten Generation ändern ihre Strategie - zumindest in Deutschland. Imago / Andreas Stroh
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In Deutschland wollen die Klimaaktivisten der Letzten Generation aufhören, sich festzukleben. Eine Chance, um wieder besser über Klimaschutz zu reden.

Das war’s also. Nach zwei Jahren wollen die Aktivisten der Letzten Generation in Deutschland den Kleber wegpacken, schreiben sie auf ihrer Webseite. Sie wollen auch aufhören, Straßen zu blockieren – und damit regelmäßig Zigtausende Auto- und Lkw-Fahrer zu frustrieren, von denen viele einfach nur in die Arbeit fahren, etwas ausliefern oder ihre Liebsten von A nach B bringen wollten.

Wenn diesen Worten auch Taten folgen, verschwindet in Deutschland demnächst eine der umstrittensten Protestformen der vergangenen Jahre genauso schnell, wie sie aufgetaucht ist. Ob sich der österreichische Ableger der Klimaaktivisten anschließt und dem Kleber abschwört, ist noch offen. Laut ersten Wortmeldungen sieht es nicht danach aus.

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