Deutschland

Was die deutsche Bezahlkarte für Asylwerber können soll

Das Schild weist zur deutschen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt an der deutsch-polnischen Grenze.
Das Schild weist zur deutschen Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt an der deutsch-polnischen Grenze.APA / dpa / Patrick Pleul
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Statt Bargeld sollen alle Asylwerber in Deutschland ab dem Sommer eine Art Bankomatkarte mit Guthaben bekommen. Was nach ein bisschen Digitalisierung der Verwaltung klingt, wird mit der Hoffnung aufgeladen, die hohe Zahl der Asylanträge zu senken. Ein FPÖ-Politiker will die Idee bereits kopieren.

Sie sieht aus wie eine normale Bankomatkarte. Für ihre Befürworter ist sie aber nicht weniger als eine Lösung für das deutsche Migrationsproblem. „Staatsoperation Bezahlkarte!“, schrieb das deutsche Boulevardblatt „Bild“ über das Projekt, das am Mittwoch formal beschlossen wurde. Dieses soll nicht weniger als die „irreguläre Migration eindämmen, Binnenmigration stoppen, Schleuserkriminalität austrocknen“ – und auch noch die Verwaltung vereinfachen. 

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