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AT&S mit weniger Umsatz und Gewinn

Der Leiterplattenhersteller hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 (bis Ende März) von zuvor 1,7 bis 1,9 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro gesenkt. Längerfristig gibt sich AT&S wieder optimistischer. 
Der Leiterplattenhersteller hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 (bis Ende März) von zuvor 1,7 bis 1,9 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro gesenkt. Längerfristig gibt sich AT&S wieder optimistischer. INGRID KORNBERGER
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Das Konzernergebnis ist von 221 Millionen auf 7 Millionen Euro gesunken. Der Ausblick für laufendes Geschäftsjahr wurde nach unten korrigiert.

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2023/24 weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 1,48 Milliarden Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 1,2 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Begründet wurde das mit dem schwierigen Marktumfeld, das auch unter dem Strich zu Einbußen führte: Das Konzernergebnis verringerte sich von 221 Millionen auf 7 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank - bedingt durch den geringeren Konzernumsatz - von 416 Millionen auf 268 Millionen Euro, hieß es in der Aussendung. Um den aus der schwierigen Marktlage resultierenden Effekten wie Preisdruck und Inflation gegenzusteuern, habe das Unternehmen bereits im Vorjahr „umfassende“ Kostenoptimierungsprogramme eingeleitet.

Der Leiterplattenhersteller hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 (bis Ende März) von zuvor 1,7 bis 1,9 Milliarden auf 1,6 Milliarden Euro gesenkt. Längerfristig gibt sich AT&S wieder optimistischer. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Kulim und der Ausbau des Standorts in Leoben würden sich momentan gut entwickeln, deswegen gehe man davon aus, im Geschäftsjahr 2026/27 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro und eine EBITDA-Marge von 27 bis 32 Prozent zu erreichen. (APA)

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