Was Sie heute wissen sollten

Schwere Waldbrände in Chile - Österreicher gewinnt Grammy - Panik in Wiener Einkaufszentrum

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Krieg ums Wasser. Die europäischen Bauernproteste sind jetzt auch nach Portugal und Spanien übergeschwappt. In beiden Ländern gehen seit Tagen Tausende von Landwirten auf die Straße, um ihrem Ärger Luft zu machen. Auf der Iberischen Halbinsel geht es aber nicht nur um Agrardiesel, Billigimporte aus Nicht-EU-Ländern oder um Brüsseler Auflagen für einen nachhaltigen Anbau. Die Bauern sehen ihre Existenz auch durch Regenmangel und eine dadurch verursachte Jahrhundertdürre bedroht. >> Mehr dazu

Staatstrauer in Chile. Bei heftigen Waldbränden in Chile ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 100 gestiegen. „Wir wissen, dass diese Zahl noch deutlich ansteigen wird“, sagte Präsident Gabriel Boric am Sonntag bei einem Besuch im Katastrophengebiet in der Region Valparaíso an der Pazifikküste. Mehr als 300 Menschen wurden noch vermisst. Präsident Boric kündigte ab Montag eine zweitägige Staatstrauer zu Ehren der Todesopfer an. >> Mehr dazu

Grammys. Pop-Superstar Taylor Swift bringt im April ein neues Album heraus. „Ich verrate Euch ein Geheimnis, das ich die letzten zwei Jahre vor Euch geheim gehalten habe. Mein brandneues Album erscheint am 19. April. Der Österreicher Markus Illko gewann indessen in der Kategorie „Best Arrangement Instrumental“. >> Mehr dazu

Panik in Wiener Einkaufszentrum. Ein Streit unter Jugendlichen, der sich Sonntagabend von der Station Handelskai in Wien-Brigittenau in die Millennium City verlagert hat, hat unter Besuchern Panik ausgelöst und zu einer Festnahme geführt. Laut Zeugen soll ein Schuss aus einer Schreckschusspistole gefallen sein. >> Mehr dazu

Ludwigs Zeigefinger. Angesichts der Wortwahl von Vertretern in den eigenen Reihen fordert Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) eine „neue politische Kultur“ ein. In einem Interview im aktuellen „profil“ tadelt er dabei auch den Bundesvorsitzenden, Andreas Babler, sowie ÖGB-Chef Wolfgang Katzian für ihre Ausdrucksweise. „Kraftausdrücke“ seien im Regelfall „nicht förderlich“, betonte Ludwig. Eine Glosse zum Thema lesen Sie hier: Einmal ein bisserl brav sein, Genossen!

Leichenfund in Bad Vöslau. Nach dem Fund von drei Toten mit Schusswunden in Bad Vöslau (Bezirk Baden) am Samstagnachmittag stehen die Identitäten seit gestern fest. Laut Stefan Pfandler, dem Leiter des Landeskriminalamts Niederösterreich, starben der Wohnungsbesitzer sowie zwei Männer aus dessen Freundes- bzw. Bekanntenkreis. Klarheit über die Hintergründe dürften Obduktionen bringen, die zu Wochenbeginn durchgeführt werden. >> Mehr dazu

Paris kämpft gegen SUV. Bei einer Bürgerbefragung hat sich eine Mehrheit für eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für schwere Stadtgeländewagen ausgesprochen. Am Sonntag setzte sich damit der Plan der Stadtverwaltung durch, nach dem für SUV und andere schwere Autos eine Stunde Parken im Zentrum 18 Euro statt üblicherweise 6 Euro kosten soll und in den Außenbezirken 12 Euro statt 4 Euro. Die Regelung gilt allerdings nicht für alle. >> Mehr dazu

Sitzung des UNO-Sicherheitsrats. Der UNO-Sicherheitsrat tritt auf Antrag Russlands heute in New York zu einer Dringlichkeitssitzung wegen der US-Luftangriffe auf mit dem Iran in Zusammenhang stehende Ziele in Syrien und dem Irak zusammen. Das Treffen soll sich mit den Vergeltungsangriffen der USA gegen vom Iran unterstützte Milizen und anderen Gruppen in der Nacht auf Samstag befassen, hieß es aus Diplomatenkreisen.

Bushido-Urteil. Rund dreieinhalb Jahre hat der Prozess gegen den Ex-Manager von Rapper Bushido gedauert - am Montag (15.00 Uhr) will das Landgericht Berlin nun sein Urteil sprechen. Die Anklage wirft Arafat A.-Ch. und seinen Brüdern unter anderem versuchte schwere räuberische Erpressung, Freiheitsberaubung, Nötigung sowie gefährliche Körperverletzung und schwere Untreue vor.

Schwedischer NATO-Beitritt. In Ungarn findet heute eine außerordentliche Parlamentssitzung statt. Die Opposition will dort Schwedens NATO-Beitritt ratifizieren. Dies wird aber wohl an einem Boykott durch die Abgeordneten der Regierungspartei Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orbán scheitern, die an der Sitzung nicht teilnehmen und damit die Beschlussfähigkeit verhindern werden. Seit Sommer 2022 verunmöglichen die Abgeordneten der Regierungspartei, dass die Frage der Ratifizierung der schwedischen NATO-Mitgliedschaft auf die Tagesordnung gesetzt wird. 

Bürgermeisterwahlen in Salzburg. Der Montag steht auch im Zeichen der am 10. März stattfindenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Salzburg. Bürgermeisterkandidat Florian Kreibich stellt das Wahlprogramm der ÖVP vor.

Konjunkturprognose. Wegen der Semesterferien in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg ist die kommende Woche noch arm an Wirtschaftsterminen. Für heute stehen neben der OECD-Prognose vor allem die Jahresergebnisse von UniCredit, McDonald‘s und Caterpillar sowie das Quartalsergebnis von Vodafone auf dem Programm.

Wie wird das Wetter? Der Montag zeigt sich in der ersten Tageshälfte im Norden und Osten noch wolkenverhangen, besonders im Bergland sowie im Norden gehen ein paar Regenschauer nieder. Danach nimmt die Bewölkung ab und die Sonne zeigt sich immer öfter. Im Westen und Süden überwiegt hingegen schon von der Früh weg der Sonnenschein. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus fünf Grad, in den windigen Regionen bei sechs bis elf Grad. Die Tageshöchstwerte steigen dann auf neun bis 17 Grad. >> Mehr dazu

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