Gesundheitsfragen

Medizinischer Rat: Seriöse Hilfe aus dem Internet

Nicht immer trifft man bei der Suche nach medizinischem Rat auf ausgebildete Fachkräfte. Vertrauenswürdige Gesundheitswebsites zu finden, ist eine Herausforderung.
Nicht immer trifft man bei der Suche nach medizinischem Rat auf ausgebildete Fachkräfte. Vertrauenswürdige Gesundheitswebsites zu finden, ist eine Herausforderung.Imago / Xavier Lorenzo Via www.imago-images.de
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Einfach und leicht zu merken. Ein Team aus Krems hat diese sieben Punkte als Checkliste zusammengestellt. Damit lassen sich bei Gesundheitsfragen vertrauenswürdige Informationen auf Webseiten besser erkennen.

Als Ursula Griebler vor Kurzem im Internet nach Informationen zu Kindern mit ADHS (Aufmerksamkeitsmangel und Hyperaktivität) suchte, kam ihr etwas komisch vor: „In allen Beiträgen auf der Website wurde erwähnt, dass die medikamentöse Behandlung gut wirke. Dann habe ich im Impressum nachgeschaut, und ja: Die Website war von Herstellern der ADHS-Medikamente.“

Griebler forscht am Zentrum für Evaluation in Krems und hat soeben das Projekt „Infos ohne Nebenwirkung“ abgeschlossen. Gemeinsam mit vier Departments der Universität für Weiterbildung (vormals Donau-Uni Krems) wurde eine kurze Checkliste entwickelt, wie man vertrauenswürdige Informationen auf Gesundheitswebsites von nicht vertrauenswürdigen unterscheiden kann. Taucht etwa bei einem Bericht über ein Gesundheitsproblem eine Werbung für eine Therapie dagegen auf, sollte man vorsichtig sein.

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