Veronika Schmidt
Lustiges Namedropping im nördlichen Österreich
Benedikt Mitmannsgruber nennt nicht nur seinen eigenen Namen unentwegt in seinem zweiten Soloprogramm. Die Geschichten aus dem Mühl- und Waldviertel liefern konstruierte Wortwitze und heftige Lacher.
Fragt doch viel mehr die Frauen!
Wer nur Männer in Studien beachtet, erhält Produkte und Leistungen, die für Frauen nicht passen. Forscherinnen versuchen, Datenlücken zu schließen und die bisher negativen Auswirkungen dadurch abzufedern.
Was bringt es, im Haushalt Biomüll getrennt zu entsorgen?
Der Inhalt der Biotonne kann in Biogas und Humus verwandelt werden. Beide Verwertungen erzielen Vorteile für Wirtschaft und Umwelt.
Alkohol tanken, um saubere Energie zu gewinnen
Die chemische Verbindung Alkohol erleichtert nicht nur Smalltalk, sondern auch die Umsetzung von Brennstoffzellen in einer klimafreundlichen Zukunft. Methanol und Ethanol sind einfacher zu speichern als Wasserstoff und weniger explosionsgefährdet.
HTL-Schüler bauen Reaktor, der Treibhausgase eindämmt
Im Sinne von Jugend forscht binden Spezialisten der Montan-Uni Leoben Schulklassen in die Wissenschaft ein. Die Jugendlichen helfen, CO2 als Rohstoff sinnvoll zu verwerten, und basteln an einer breiten Informationskampagne zu dem Klimaschutzthema.
Junge Bonobos stressen die Geschwister
Das Stresshormon Kortisol steigt stark an, wenn Bonobos ein Geschwisterchen bekommen. Auch das Immunsystem der Älteren leidet mit der Geburt des neuen Kinds. Die Ursache ist unklar: Mit der Entwöhnung und dem Abstillen hängt es nicht zusammen.
Mit welcher Wucht das Wetter trifft
Wie häufig und wie heftig in Zukunft Extremwetterereignisse eintreffen sollen, kann sogar Experten überraschen.
Wissenschaftler des Jahres: Die Natur sollte Vorrang haben
Biodiversitätsforscher Franz Essl (Uni Wien) warnt, dass dem Ökoystem Erde die Luft ausgeht. Er plädiert für rasche Maßnahmen und mehr Geld für Umwelt- und Artenschutz.
SOS warnt, wenn unsere Gewässer gefährdet sind
Ein großes Konsortium aus Europa und Asien erstellt Maßnahmen, die das globale Wassersystem gesund halten. In Laxenburg sammeln Forschende Daten aus Grund- und Oberflächenwasser sowie zu Klima und Biodiversität, um vor Kipppunkten rechtzeitig Alarm zu schlagen.
Kernspaltung auf die ökologische Art: Milch aus Marillenkernen
Sie sehen aus wie Mandeln, sind botanisch mit ihnen verwandt und enthalten ähnlich wertvolle Stoffe: Die Kerne aus Zwetschken, Kirschen und Marillen werden in Niederösterreich zu Milch, Ölen und Schokocreme verarbeitet. Das spart Wasser und CO2 ein.
Home-Office ja, Selbstbestimmung eher nein
Ein heimisches Team befragte 1700 Beschäftigte und fand, dass nur wenige mitbestimmen können, wie flexibel sie abseits vom Büro arbeiten können. Eine höhere Mitgestaltung brächte mehr Zufriedenheit und Motivation für die Beteiligten.
Auch Pflanzen können schwitzen
Forschende in Tirol und Nepal vergleichen, wie Blätter auf lang anhaltende Wärme reagieren. Die Wachsschicht, die gegen Wasserverlust schützt, könnte Schaden nehmen.
Warum gehört ein Kassabon nicht ins Altpapier?
Thermopapier kann BPA und andere hormonell wirksame Substanzen enthalten. Es soll wie Taschentücher im Restmüll entsorgt werden.
Ein sicheres Mittel gegen Pflanzenschädlinge
In Tulln züchten Forschende Pilze, die stark gegen Schädlinge auf den Äckern und Feldern wirken. Ihre Stoffwechselprodukte killen als umweltfreundliches Pflanzenschutzmittel zwar Milben, Blattläuse und Schildläuse, aber keine Honigbienen.
Wolken: So schön, so chaotisch, so unberechenbar
Wer die Wolkenbildung erforscht, muss deren besonderes Verhalten beachten. Neue Klimamodelle kalkulieren, dass Wolken ein Gedächtnis haben und bei Wärme immer dicker werden.