Der Panamakanal leidet unter Niedrigwasser und verringert die Durchfahrten. Für freie Slots werden horrende Preise bezahlt. Logistiker warnen vor Störung des Welthandels.
In Panama regnet es wieder. Das sind gute Nachrichten für das kleine Land in Mittelamerika, denn speziell der Panamakanal leidet stark unter der vorherrschenden Dürre. Die ersten Berichte kamen im Sommer auf, als der Schiffstau vor der künstlich angelegten Fahrrinne zwischen dem Atlantik und Pazifik immer länger wurde. Zeitweise warteten rund 200 Schiffe auf die Einfahrt in den Kanal.