Wenn Skistars absichtlich langsam fahren, weil sie sich den Stress des Erfolgs sparen wollen, müssen im Weltcup die Alarmglocken schrillen.
Schneller, höher, weiter – in der Welt des Spitzensports lebt jeder Athlet und jede Athletin nach dieser Maxime. Oder etwa doch nicht? Eine Aussage der schwedischen Ex-Skirennläuferin Anja Pärson in den sozialen Netzwerken ließ aufhorchen. „Ich bin sogar einmal absichtlich schlecht gefahren, weil ich wegen all der Aktivitäten nach dem Rennen, den Medienterminen, der Siegerehrung und der Startnummernauslosung, müde und mental ausgelaugt war“, schrieb die Schwedin am Mittwoch unter ein Posting von Mikaela Shiffrin.