Die Farbe Lila

Taraji P. Henson: „Er traute mir mehr zu als ich mir“

Taraji P. Henson hat die Rolle der Shug Avery bereits vor etlichen Jahren am Broadway angeboten bekommen – und diese damals abgelehnt.
Taraji P. Henson hat die Rolle der Shug Avery bereits vor etlichen Jahren am Broadway angeboten bekommen – und diese damals abgelehnt.Reuters / Mario Anzuoni
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Taraji P. Henson spielt in der Musicaladaption von »Die Farbe Lila« die Rolle der Shug Avery. Ein Gespräch über starke Stimmen, eine Filmbranche, in der man sich schnell hässlich und ungeliebt fühlt und die Wichtigkeit, dass Schwarze ihre eigene Geschichte erzählen.

Frau Henson, welchen persönlichen Bezug hatten Sie vor diesem Film zur Geschichte von „Die Farbe Lila“?

Taraji P. Henson: Ich war vor allem ein Fan des Spielberg-Films aus den 1980ern. Den habe ich damals schwer beeindruckt im Kino gesehen, als ich 15 Jahre alt war. Als ich einige Jahre später im College Schauspielerei studierte, haben wir ihn wieder und wieder gesehen. Ich habe Monologe aus dem Film auswendig gelernt, wir haben Szenen daraus inszeniert – all solche Sachen. Davon zu träumen, mal eine Rolle in dieser Geschichte zu spielen, wäre mir allerdings nie eingefallen, schließlich gab es den Film ja bereits.

Die Rolle der Sängerin Shug Avery wurde Ihnen dann vor etlichen Jahren schon mal im Broadway-Musical angeboten, nicht wahr?

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