Spielekonsole

Sonys PS5-Geschäft läuft schlechter als gedacht

Das Geschäft mit der Spielekonsole Playstation 5 lief schlechter als erwartet.
Das Geschäft mit der Spielekonsole Playstation 5 lief schlechter als erwartet.IMAGO/xivan_kuprevichx
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Trotz reger Nachfrage im Weihnachtsgeschäft lief das Geschäft mit der Spielekonsole Playstation 5 nicht so gut wie erhofft. Der Konzern schraubt seine Prognose daher leicht zurück.

Der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony hat in seinem wichtigen Weihnachtsquartal von einer regen Nachfrage in seiner Spiele- und Netzwerksparte profitiert. Allerdings lief das Geschäft mit der Spielekonsole PS5 schlechter als erwartet.

Für das Gesamtjahr bis Ende März rechnet der Konzern deshalb mit etwas weniger Erlös als bisher: Angepeilt sind nun 12,3 Billionen japanische Yen (76,3 Milliarden Euro), nachdem die Prognose noch vor drei Monaten auf 12,4 Billionen angehoben worden war. In den ersten neun Monaten war der Erlös um ein Fünftel auf gut 9,5 Billionen Yen gestiegen, wie Sony am Mittwoch in Tokio mitteilte.

Teile der Finanzsparte werden abgespalten

Einen Tick zuversichtlicher für das Gesamtjahr ist der Vorstand dennoch für sein operatives Ergebnis und den Überschuss. Demnach soll der auf die Aktionäre entfallende Gewinn nun bei 920 Milliarden Yen liegen. Im Vorjahr hatte Sony allerdings noch gut eine Billion Yen verdient. Nach drei Quartalen lag der Gewinn unter dem Strich bei knapp 790 Milliarden Yen, im Vergleich zum Vorjahr waren das um fast zehn Prozent weniger.

Abseits der Quartalsbilanz kündigte der Konzern an, dass er sich von Teilen seiner Finanzsparte trennen will. Diese sollen im Oktober 2025 abgespalten und an die Börse gebracht werden. (APA/dpa-AFX)

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