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Tödliche Schüsse in Kansas City: Der amerikanische Albtraum wird wahr

Fans der Kansas City Chiefs kletterten über Barrikaden, um aus der Gefahrenzone zu kommen.
Fans der Kansas City Chiefs kletterten über Barrikaden, um aus der Gefahrenzone zu kommen.Reuters/USA Today/Kirby Lee
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Aus einer Super-Bowl-Siegesfeier für die Kansas City Chiefs wurde am Mittwoch ein Blutbad. Eine Person wurde getötet. Unter den Verletzten sind viele Kinder. Drei Verdächtige wurden festgenommen. Der Angriff trifft die Seele der US-Amerikaner.

New York/Kansas City. Es sollte ein Feiertag sein. Schulen blieben zu, die Sonne schien am Winterhimmel, und die NFL-Champions ließen sich auf roten Doppeldeckerbussen feiern. Die Kansas City Chiefs, das American-Football-Team aus dem Bundesstaat Missouri, waren nach ihrem historischen Triumph beim Super Bowl zurück in ihrer Heimatstadt. Abertausende Menschen säumten die Straßen: Kansas City war in Rot- und Goldtöne getüncht, die Farben der Chiefs. Und nur wenig später würde ihr Star-Quarterback, Patrick Mahomes, auf der Kurznachrichtenplattform X schreiben: „Praying for Kansas City ...“

Schüsse waren gefallen. Inmitten der Feierlichkeiten.

Die Bilder, die am Mittwochnachmittag aus Kansas City kamen, zeigen albtraumhafte Szenen. Menschen, die um ihr Leben rennen, Kinder, die über Absperrgitter gehievt werden. Polizisten, die die Tatwaffen sicherstellen. Neben einer Sturmfeuerwaffe sollen die Angreifer durch Rucksäcke hindurch geschossen haben, so beschreiben es Augenzeugen. Mindestens eine Person wurde getötet; mindestens 21 andere wurden getroffen, darunter mindestens neun Kinder; viele andere wurden verletzt. Die Spitäler der Stadt meldeten bis spät in die Nacht immer mehr Betroffene.

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