Ira von Fürstenberg starb im Alter von 83 Jahren. Blutjung hatte sie es mit einer Skandal-Hochzeit zur Berühmtheit gebracht. Und später zur Aktrice und zum Mannequin.
Rom, Paris, New York, Marbella, St. Moritz, Monaco: Das waren Stationen im Jetset-Leben der Prinzessin Ira von Fürstenberg, die neben Gianni Agnelli – ihrem Onkel –, Ex-Kaiserin Soraya, Jackie Kennedy-Onassis oder Maria Callas den glamourösen, von Partys geprägten Lebensstil der 1960er- und 1970er-Jahre personifiziert hat. In der Nacht auf Dienstag ist die ehemalige Prinzessin der Hautevolee im Alter von 83 Jahren in ihrer Geburtsstadt Rom gestorben.
Mit Gunter Sachs und James-Bond-Star Roger Moore beim Après-Ski in den Schweizer Alpen, bei einer Filmpremiere in Rom mit Helmut Berger, einer Party an der Côte d’Azur mit Brigitte Bardot, einer Modeschau in Paris mit Karl Lagerfeld oder Yves Saint-Laurent oder einer Vernissage mit Andy Warhol: Dies war die Entourage, mit der sie sich umgab.
Mühelos wechselte sie dabei von Italienisch zu Englisch, Französisch, Spanisch oder Deutsch und überwand auch die sprachlichen Barrieren – ein Entree in die High Society neben dem familiären Netzwerk, gepflegten Manieren und pekuniären Voraussetzungen.