Analyse

Hoffen auf Arnautovic-Tore: Österreichs Sturm ist bloß ein laues Lüftchen

Marko Arnautovic könnte auch bei der EM im Sommer wieder ins Rampenlicht rücken.
Marko Arnautovic könnte auch bei der EM im Sommer wieder ins Rampenlicht rücken.Reuters / Claudia Greco
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Nach dem Ausfall von Sasa Kalajdzic ist das ÖFB-Team bei der Europameisterschaft um eine Angriffs-Option ärmer. Was bedeutet das für Marko Arnautovic, 34? Über den Zustand der rot-weiß-roten Torjäger, vier Monate vor der EM.

Marko Arnautovic war die Erleichterung anzumerken. Hätte der Wiener in der 79. Minute des Hinspiels im Champions-League-Achtelfinale seines Klubs Inter Mailand gegen Atlético Madrid nicht doch noch den spielentscheidenden Treffer erzielt, wer weiß, in welch mentales Tief der 34-Jährige mit Schlusspfiff abgerutscht wäre.

Der zur Halbzeit für den angeschlagenen Marcus Thuram eingewechselte Arnautovic hatte vor seinem Tor nicht zum ersten Mal in dieser Saison hochkarätige Chancen vergeben. Seit seinem vielbeachteten Transfer vom FC Bologna zum 19-fachen italienischen Meister im Sommer sind die Ansprüche an Arnautovic nochmals gestiegen. Da spielt es keine Rolle, dass der einstige Käfigkicker aus Floridsdorf seine besten Jahre hinter sich, sie in China rein sportlich regelrecht vergeudet hat.

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