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Volkstheater: Nachfolge für Kay Voges ist gefunden

Kay Voges geht nach Köln
Kay Voges geht nach KölnImago / Christoph Hardt
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Wird ein Mann das Theater künftig leiten? Eine Frau? Gar ein Team? Das gibt die Volkstheater-Privatstiftung am Donnerstagvormittag bekannt. Namen kursieren bereits.

Am Donnerstagvormittag wird bekanntgegeben, wer Kay Voges am Wiener Volkstheater ab der Spielzeit 2025/26 nachfolgt. Voges wird im September 2025 als Intendant nach Köln gehen. Der neue Volkstheater-Direktor oder die neue -Direktorin oder das -Direktoren-Kollektiv wird in einer Pressekonferenz von Roland Geyer (Vorstandsvorsitzender der Volkstheater-Privatstiftung) präsentiert, auch Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) und Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) werden dabei sein.

47 Einzelpersonen bzw. Teams haben sich während der Ausschreibung für die die künstlerische Leitung des Volkstheaters beworben. Der Frauenanteil lag bei rund 50 Prozent. Elf Bewerbungen langten aus Österreich ein, die restlichen stammten vornehmlich aus deutschsprachigen Nachbarländern. Eine Findungskommission hielt im Anschluss Hearings ab und sprach eine Empfehlung aus.

Als potenzielle Nachfolgerinnen wurden zuletzt die deutsche Regisseurin Claudia Bauer, die dem Haus mit „humanistää!“ im Jahr 2022 einen preisgekrönten Hit bescherte oder ihre Landsfrau Anna Bergmann, die im März am Volkstheater Horváths „Die Unbekannte aus der Seine“ herausbringt, kolportiert.

Gespräche hat es auch mit Ulrich Rasche gegeben, diese seien jedoch ergebnislos geblieben, wie der Regisseur sagte. In Medienberichten ebenfalls genannt wurde der deutsche Schauspiel- und Opernregisseur Jan Philipp Gloger, derzeit Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg, der bereits u.a. an der Volksoper und am Burgtheater („Die Nebenwirkungen“) inszeniert hat. (APA)

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