Klassik Kritik

Musikverein: Wenn bei Mozart die Welten kollidieren

Die Wiener Symphoniker üben sich unter Adam Fischer in Spontaneität. Mao Fujita verzärtelt Mozart. 

Gellen da im Menuett bedrohlich-frech mephistophelische Pfiffe zwischen Oboe und Primgeigen hin und her? Zieht Gottseibeiuns mit demselben Motiv im Bass sein Bocksbein hinterher? Man muss Haydns c-Moll-Symphonie (Nr. 95) nicht als Soundtrack zu einem Teufelspakt überinterpretieren. Doch wenn Adam Fischer das knappe Werk dirigiert, hört man, dass wesentlich mehr in dem stiefmütterlich behandelten Opus steckt als allgemein angenommen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.