Analyse

Belarus: Die Wahl-Farce des Alexander Lukaschenko

Gute Freunde: Lukaschenko und Putin.
Gute Freunde: Lukaschenko und Putin. Imago / Vyacheslav Prokofyev
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Am Sonntag lässt der autoritäre Präsident ein neues Parlament wählen, Kritiker sind ausgeschlossen. Und erneut starb ein Oppositioneller in Haft.

Zwei Kandidaten hatten immerhin den Mut, sich für die Parlamentswahlen in Belarus am kommenden Sonntag registrieren zu lassen. Ohne Erfolg, sie wurden ausgeschlossen. Und so unterstützen nun alle 265 Kandidaten den seit bald 30 Jahren mit eiserner Hand regierenden Staatschef Alexander Lukaschenko. Sie werden um 110 Parlamentssitze kämpfen. Das Volk hat also dennoch eine gewisse Wahlmöglichkeit. 

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