Ausstellung

BA Kunstforum: Dieser Maler inspirierte „Star Wars“

Noch nie öffentlich zu sehen gewesen: das zehn Meter lange „Coïgitum“, 1972, aus Mattas Landvilla in der Nähe Roms.
Noch nie öffentlich zu sehen gewesen: das zehn Meter lange „Coïgitum“, 1972, aus Mattas Landvilla in der Nähe Roms.Matta Archives
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Der Surrealist Roberto Matta ist eine Entdeckung für Wien. In seinen großformatigen Bildern entwarf er galaktische Utopien, die auch Hollywood beeinflussten.

Selten passiert es: dass Künstlersöhne bekannter sind als ihre Künstlerväter. In Österreich aber kennt man Gordon Matta-Clark trotz eines konzeptuell spröden Werks allerdings besser als seinen Vater, Roberto Matta. Beziehungsweise kannte man ihn bisher besser. Was mit großen Ausstellungen zuletzt im Museum der Moderne Salzburg oder früher in der Generali Foundation in Wien zu tun hat. Matta-Clark ist berühmt dafür, mit Motorsäge und anderem heftigen Gerät ganze Häuser gespalten oder durchlöchert zu haben. Er verwendete Architektur als skulpturales Rohmaterial für urbane Interventionen, in denen auch gern gekocht wurde. Womit er die Tradition der Volksküche in der Gegenwartskunst begründete, die bis heute immer wieder aufgewärmt wird.

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