Nachmittagsturnier im Bridge Club Wien: Elisabeth Egit, Angelika Harrach, Erika Sachata-Hartl und Hana Walter (v. li.) spielen mehrmals die Woche.
Denksport

Bridge: Das schwierigste Kartenspiel der Welt meldet sich zurück

Bridge wird auch in Wien nun wieder beliebter. Die Bridgeclubs der Stadt sind wieder voller, fast täglich werden in Wien gut besuchte Turniere gespielt. Auch einige Junge entdecken das traditionsreiche Spiel.

An den Tischen wird getratscht und gelacht. Kaffee, Tee und große Soda Zitron werden serviert. Eine Atmosphäre fast wie in einem typischen Wiener Kaffeehaus.

Einem besonders schönen noch dazu, stammt die gediegene Einrichtung doch von Adolf Loos: Der Privatier Emil Löwenbach ließ sich diese 500 Quadratmeter große Wohnung 1913 von dem berühmten Architekten gestalten, und fast alles hier – samt der von Loos entworfenen Gläser für den „Feing‘spritzen“ (Champagner, Wein und Soda) – ist noch aus dieser Zeit erhalten.

Ein Kaffeehaus ist die denkmalgeschützte Wohnung aber nicht: Tatsächlich residiert hier seit 1967 der Bridge Club Wien, einer der größten Bridge-Vereine des Landes: Praktisch jeden Tag wird hier das traditionsreiche (und hochkomplizierte) Kartenspiel gespielt. Und zwar stets, wie beim Bridge üblich, in Turnierform.

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