Alain Altinoglu arbeitete mit den Wiener Symphonikern bei Mahlers „Zweiten“ die Gegensätze heraus.
„Wenn Sie es wissen wollen, so ist es der Held meiner D-Dur-Symphonie, den ich da zu Grabe trage, und dessen Leben ich, von einer höheren Warte aus, in einem reinen Spiegel auffange“. So beschrieb einst Gustav Mahler seine „Todtenfeier“, die er ursprünglich als eigenständiges Werk herausbringen wollte, dann aber zum ersten Satz seiner zweiten Symphonie machte.