Ranking

AKH unter den 25 besten Kliniken der Welt

International top: das AKH und die Med-Uni.
International top: das AKH und die Med-Uni. APA / Christian Houdek
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Das größte Wiener Spital reüssiert in einem internationalen Ranking. Zwei weitere österreichische Kliniken sind unter den Top 100.

Das Universitätsklinikum AKH Wien und seine gemeinsam mit der MedUni Wien geführten Universitätskliniken haben sich nach eigenen Angaben auf Rang 25 im Ranking der 250 besten Kliniken der Welt platziert, das vom US-Nachrichtenmagazin Newsweek und dem Daten-Provider Statista herausgegeben wurde. Dabei hat sich das AKH um fünf Plätze verbessert. Für das Ranking wurden laut MedUni 2400 Kliniken aus 30 Ländern bewertet.

An der Spitze der besten Kliniken der Welt liegen demnach die Mayo Clinic in Rochester (USA), die Cleveland Clinic (USA) und das Toronto General – University Health Network (Kanada). Bestes Spital aus Europa ist die Charité – Universitätsmedizin Berlin (Deutschland) auf Platz sechs. Neben dem Universitätsklinikum AKH Wien (25) schafften es aus Österreich auch die Innsbrucker Universitätskliniken (53) und das Universitätsklinikum Graz (73) in die Top 100.

Expertenbefragung als Basis

Die Bewertung der einzelnen Kliniken basierte auf einer Online-Befragung mit mehr als 85.000 medizinischen Expertinnen und Experten aus 30 Ländern, deren Resultat mit Ergebnissen vorhandener Patientinnen- und Patientenbefragungen und länderspezifischen medizinischen Qualitätskennzahlen, beispielsweise zur Behandlungsqualität und Patientinnen- und Patientensicherheit, verknüpft wurden.

Die dritte Säule des Klinik-Rankings waren standardisierte, validierte Fragebögen (PROMs – Patient Reportet Outcome Measures, Anm.), die von Patientinnen und Patienten ausgefüllt werden, um die eigene Wahrnehmung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität zu messen.

60.000 Patienten pro Jahr

An den 29 von AKH Wien und MedUni Wien gemeinsam geführten Universitätskliniken mit über 400 spezialisierten Ambulanzen werden jährlich 60.000 Patientinnen und Patienten stationär betreut, die Versorgung ist laut MedUni mit Forschung und Lehre eng verknüpft. Die Ambulanzen und Spezialambulanzen werden zusätzlich etwa 1,1 Millionen Mal frequentiert.

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