Künstliche Intelligenz

US-Börsenaufsicht ermittelt gegen OpenAI-Chef Altman

Wegen einer möglichen Irreführung von Investoren hat die US-Börsenaufsicht SEC einem Zeitungsbericht zufolge Ermittlungen gegen OpenAI-Chef Sam Altman eingeleitet.
Wegen einer möglichen Irreführung von Investoren hat die US-Börsenaufsicht SEC einem Zeitungsbericht zufolge Ermittlungen gegen OpenAI-Chef Sam Altman eingeleitet.APA / AFP / Fabrice Coffrini
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Gegen den Chef des ChatGPT-Entwicklers wird wegen möglicher Irreführung von Anlegern ermittelt. Auslöser der Untersuchungen war die Posse um den Rauswurf von Altman als OpenAI-Chef im vergangenen November. Nach einem Aufstand der Beschäftigten kehrte Altman wenige Tage später auf seinen Posten zurück.

Wegen einer möglichen Irreführung von Investoren hat die US-Börsenaufsicht SEC einem Zeitungsbericht zufolge Ermittlungen gegen OpenAI-Chef Sam Altman eingeleitet. Die Behörde habe bei dem von ihm geleiteten ChatGPT-Entwickler interne Dokumente angefordert, schrieb das „Wall Street Journal“ am Donnerstag unter Berufung auf Insider.

Auslöser der Untersuchungen war die Posse um den Rauswurf von Altman als OpenAI-Chef im vergangenen November, hieß es in dem Zeitungsbericht weiter. Der Verwaltungsrat hatte die Entscheidung mit einer mangelnden Kommunikation Altmans begründet. Nach einem Aufstand der Beschäftigten kehrte Altman wenige Tage später auf seinen Posten zurück.

OpenAI will neue Chip-Fabriken bauen

Anderen Medienberichten zufolge versucht Altman derzeit, bei Investoren große Summen für den Bau zusätzlicher Chip-Fabriken aufzutreiben, in denen Spezialprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) produziert werden sollen. Außerdem habe OpenAI unlängst eigene Aktien verkauft und werde aktuell mit 80 Milliarden Dollar (74 Mrd. Euro) bewertet.

Die SEC wollte sich zu diesem Thema nicht äußern, OpenAI und der wichtigste Partner des KI-Spezialisten, Microsoft, waren für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen. (APA/Reuters)

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