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Wie der Kinderwunsch den Arbeitsalltag beeinflusst

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Werdende Mütter haben für den Wiedereinstieg nach der Karenz viel zu beachten. Doch bereits vor Bekanntgabe der Schwangerschaft müssen sie manchen Versuchungen widerstehen.

Darfs noch ein Gläschen sein?“ Eine Frage, die hierzulande bei jedem feierlichen Anlass kredenzt wird. Mit positiver Intention wohlgemerkt, oft gilt es, auf einen Geburtstag, eine Beförderung oder gar ein Jubiläum anzustoßen. Vor den Kopf stoßen indes eher (scherzhafte) Rückfragen bei Ablehnung. Ob etwa eine Schwangerschaft die Ursache sei?

Besonders in den ersten drei Monaten kann das für Frauen ein heikles Thema werden, weiß Maren Wölfl. Die Autorin von „Kind und Karriere – es geht beides“ unterstützt Frauen in Führungspositionen, einen Weg zwischen Familie, Beruf und Selbstfürsorge zu finden. Sie kennt ihre Herausforderungen. „Die meisten Frauen geben erst nach vierzehn Wochen Bescheid. Danach kommt es aufs Vertrauen an. Denn: Jeder hat mehr oder weniger gute Ratschläge parat. Sind Arbeitskollegen zu Freunden geworden, kann man sich öffnen. Anderenfalls ist der Arbeitgeber zuerst zu verständigen.“

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