Raumfahrt

Ein Russe fliegt zur ISS: Wo USA und Russland noch gemeinsam agieren

Diese Crew ist auf dem Weg zur ISS: Matthew Dominick, Michael Barratt, Jeanette Epps und Roskosmos-Kosmonaut Alexander Grebenkin.
Diese Crew ist auf dem Weg zur ISS: Matthew Dominick, Michael Barratt, Jeanette Epps und Roskosmos-Kosmonaut Alexander Grebenkin.Reuters / Joe Skipper
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An Bord eines SpaceX-Raumschiffs sind drei US-Amerikaner und ein Russe in Richtung internationaler Raumstation gestartet. Gemeinsam sollen sie dort rund ein halbes Jahr forschen.

Drei Amerikaner und ein Russe sind zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Die sogenannte „Crew-8“ startete am späten Sonntagabend (Ortszeit) an Bord eines „Crew Dragon“ der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte.

Damit flogen nun zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All. Der Start am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida war zuvor wetterbedingt zwei Mal verschoben worden.

Eine „Falcon 9“-Rakete mit der „Dragon Endeavour-Kapsel“ für die Crew-8-Mission beim Start am 3. März 2024 von der Startrampe 39A im Kennedy Space Center der Nasa in Florida.
Eine „Falcon 9“-Rakete mit der „Dragon Endeavour-Kapsel“ für die Crew-8-Mission beim Start am 3. März 2024 von der Startrampe 39A im Kennedy Space Center der Nasa in Florida. APA / AFP / Chandan Khanna

Sieben Astronatuen erwarten Neuzugänge auf der ISS

Die Nasa-Astronauten Matthew Dominick, Michael Barratt, ihre Kollegin Jeanette Epps und der Kosmonaut Alexander Grebenkin werden Dienstagvormittag (MEZ) an der ISS erwartet und sollen rund ein halbes Jahr dort forschen. Es handelt sich bereits um den neunten bemannten Raumflug eines „Crew Dragon“. Für Epps, Grebenkin und Dominick ist es der erste Raumflug, Barratt besucht bereits zum dritten Mal die ISS. An Bord der Raumstation befindet sich derzeit bereits eine siebenköpfige Crew. (APA/dpa)

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