Interview

Med-Uni-Graz-Rektorin: „Ich will nicht hören, was alles gut läuft!“

Andrea Kurz ist seit Mitte Februar neue Rektorin der Med-Uni Graz und damit die erste Frau an der Spitze der Universität. In den Vereinigten Staaten lernte Kurz, über Grenzen hinweg zu denken. 
Andrea Kurz ist seit Mitte Februar neue Rektorin der Med-Uni Graz und damit die erste Frau an der Spitze der Universität. In den Vereinigten Staaten lernte Kurz, über Grenzen hinweg zu denken. Helmut Lunghammer
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Die neue Rektorin der Med-Uni Graz, Andrea Kurz, über akademische Freiheit, Förderung von Frauen in der Wissenschaft und darüber, warum sich der Blick „über den großen Teich“ lohnt.

Die Presse: Wie hat sich Ihre Erfahrung als international anerkannte Forscherin und Fachärztin auf Ihre Herangehensweise als Rektorin ausgewirkt?

Andrea Kurz: Die Expertise, die ich über die Jahre in den Staaten gesammelt habe, bezieht sich nicht nur auf meine Forschungsbereiche, sondern auch auf Visionen, Werte und Prozessänderungen. Wie gehen wir mit Regulationen um? Wie mit Compliance? Was bedeutet eigentlich akademische Freiheit? Das sind Dinge, über die ich mir sehr den Kopf zerbreche und die mich hier in Graz natürlich beschäftigen werden. Unabhängig davon, welche Forschung wir machen.

Was nehmen Sie aus den Staaten mit nach Graz?

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