US-Vorwahlen

Super Tuesday ebnet Weg für das Duell Trump gegen Biden

Donald Trump am Montag in Palm Beach, Florida.
Donald Trump am Montag in Palm Beach, Florida. Getty Images / Alon Skuy
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Die Vorwahlen in 15 Bundesstaaten von Alaska bis Maine werden das Duell Biden versus Trump im November besiegeln. Ein Swing State ist indessen nicht darunter. Nikki Haley dürfte vor dem Ende ihrer Kandidatur stehen.

Ehe die Wahllokale für die Vorwahlen in 15 US-Bundesstaaten am Super Tuesday von Alaska bis Maine öffneten, hatte Donald Trump am Montag bereits zwei fulminante Siege errungen - einen davon vor Gericht. Der Supreme Court hat übereinstimmend entschieden, dass es nicht rechtens sei, den Ex-Präsidenten von Wahlzetteln zu entfernen und so vom Wahlprozess auszuschließen, wie dies in Colorado, Maine oder Illinois entscheiden war. Wie das in Colorado ankommen wird?

Der Sieg bei den republikanischen Primaries in North Dakota, dem dünn besiedelten Bundesstaat in der Prärie des Mittleren Westens, war am Montagabend (Ortszeit) dann nur noch Draufgabe. 85 Prozent der Wähler hatten für ihn votiert - eine niederschmetternde Niederlage für Nikki Haley. Am Vortag hatte sie ihren bis dato einzigen Sieg erzielt, ausgerechnet in der Hauptstadt Washington DC. Von den rund 2000 Wählerstimmen waren zwei Drittel auf sie entfallen. Trump erklärte prompt, er habe im „Sumpf“ der Hauptstadt gar keinen Wahlkampf geführt, wo die Elite ihn ohnehin verachtet.

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